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Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist eine Heilbehandlung von psychischen Problemen mit Krankheitswert. Das bedeutet, dass die Probleme starkes Leiden verursachen und dass sie über eine Diagnose verschlüsselt werden. Der Ablauf und der Inhalt einer psychotherapeutischen Behandlung können sich hierbei stark unterscheiden. Einfluss hierauf haben die Art und Schwere der psychischen Belastung sowie die Bedürfnisse und Wünsche des Patienten. Auch der zeitliche Umfang kann zwischen mehreren Wochen bis zu über einem Jahr unterschiedlich sein.

Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Kognitive Verhaltenstherapie ist eines der vier Psychotherapie-Richtlinienverfahren die von den Krankenkassen anerkannt sind. Die kognitive Verhaltenstherapie wurde seit Mitte des 20. Jahrhunderts weiterentwickelt und bereichert. Sie ist ein anerkanntes und weit verbreitetes Therapieverfahren das für viele Problembereiche als Mittel der ersten Wahl gilt.

Die Grundidee der kognitiven Verhaltenstherapie ist, dass problematisches Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann. Dieser Prozess des Umlernens kann durch eine psychotherapeutische Behandlung angestoßen und gefördert werden. Bereiche die dabei eine Rolle spielen sind Denken, Fühlen und Handeln. Diese Faktoren beeinflussen sich wechselseitig. Jeder dieser Aspekte wird berücksichtigt, um Problemverhalten dauerhaft zu bewältigen und zu verändern.
Ein wichtiges Merkmal ist die “Hilfe zur Selbsthilfe”. Patienten werden in der Verhaltenstherapie dabei unterstützt eigene Fähigkeiten zu nutzen und eigene Ressourcen zu aktivieren um Probleme zu bewältigen. Dadurch lernen Sie auch zukünftigen Belastungen selbstsicher entgegenzutreten.